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Oh Du Fröhliche: Wer kümmert sich eigentlich um die Bedürftigen in den deutschen Flüchtlingslagern?
Elend, Lager, Selbstmord - wie Flüchtlinge in Deutschland „leben“
Weihnachten und das dazugehörige allgemeine, harmonische Gutmenschengewese ist vorbei. Gott sei Dank. Wir können unser Gewissen wieder wegsperren. Der Baum, den wir eh bloß wegen den Kindern und der Oma noch aufstellen, damit die nicht herumgreinen, wird entsorgt. Und aus Radio und Fernsehen psalmen uns nicht mehr diverse bekannte Köpfe mit wohltätigen Möglichkeiten voll, also: Spenden.
Wo bleibt eigentlich der button i dont like it?
Der Krieg der brüllenden Arschköpfe
Den Turmbau zu Babel kann man auch als pubertären Versuch der jungen Menschheit sehen, von ihrem Vater mehr Nähe und Liebe zu bekommen und sich obendrein von völliger Vormundschaft zu befreien („Schau, ich kann meine Autoreifen alleine wechseln.“). Väter sehen so was entgegen allen Werd-erwachsen-Predigten nicht gerne. Schlussendlich hat die Babel-WG nicht funktioniert, weil der Vater sauer wurde und veranlasst hat, dass sich die Bewohner nicht mehr verständigen konnten. Sie sprachen zwar aufeinander ein, bald sogar ziemlich laut, aber sie sprachen nicht miteinander. Und statt zu überlegen: „Moment, was ist denn jetzt kaputt?“, machten sie sich gegenseitig kaputt.
Wer schützt das geistige Eigentum vor den Urhebern?
Pfoten weg von der Kokosnuss! Oder: Der Geist der Angst geht wieder um
Im Zeitalter der monströsen Medienallgegenwärtigkeit müssen wir sofort eine Meinung haben. Zu allem. Schließlich kann sich jeder jederzeit informieren – außer die Unterschichtler ohne Bildung, aber die fragen wir eh nicht. Anscheinend meinen die Menschen, dass es von Unsicherheit oder Blödheit zeugt, wenn man sich daneben stellt und die Affenbande brüllen lässt: „Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ Unsicher und blöd will keiner sein, klar, das mindert den Marktwert in der „Berufs-“ und Begattungswelt.
Beginnt der Paradigmenwechsel mit dem Bürgergeld und Grundeinkommen?
Pro Bürgergeld und Sozialisierung von Grund und Boden für Alle
„Drei Viertel der Bürger würden sich mit einem geringeren Zuwachs an materiellem Wohlstand abfinden, wenn dadurch die Umwelt für künftige Generationen besser erhalten und die öffentliche Verschuldung gesenkt werden könnten. Einen Wohlstand, der durch Schädigung der Umwelt oder hohe Staatsverschuldung erkauft wird, lehnen mehr als 80 Prozent ab. „sein Leben selbst zu bestimmen“ (66 Prozent) und „das friedliche Zusammenleben mit Menschen“ sowie „soziales Engagement“ (58 Prozent) werden mit Abstand für wichtiger gehalten, als „Geld und Besitz zu mehren“ (12 Prozent)“. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Bertelsmann Stiftung (Gütersloh) im August 2010 und diese Zahl dürfte seit der Finanzkrise (Bankenkrise) noch zugenommen haben.
Kaltenberger Ritterturnier - weltgrößtes Ritterturnier
Vorortbericht vom sagenhaften Kaltenberger Ritterturnier
Dass das Andenken an die große Literatur (von Robin Hood hat sicher schon jedes Kind und jeder Erwachsene gehört. Ein spitzes vorwitziges Hütchen, grüne Strumpfhosen, Retter der Enterbten und genialer Langbogenschütze. Mel Brooks, Otto Walkes, die Ritter der Kokosnuss (Monty Python's Flying Circus) und Prinz Eisenherz, wie Sir Lanzelott, die Ritter der Tafelrunde, die Kreuzzüge, König Artus und das sagenumwobene Schwert "Excalibur") und Geschichte Europas mit dem Morgenland lebendig bleibt, verdanken wir z.G.T. dem Kaltenberger Ritterturnier, das bereits seit 33 Jahren Jungen und Mädchen, aber auch Frauen und Männer das Mittelalter auf spannende Art und Weise näher bringt. Es hilft, sich einen Eindruck zu verschaffen, wie düster und brutal, aber auch wie sagenumwoben das Zeitalter der Ritter und Burgfräuleins gewesen sein mag.