Zurzeit werden Speicherkarten der Kameras in der Antarktis eingesammelt, um neue Fotos auswerten zu können.
Im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes zum Schutz der Pinguin-Bestände wurden in der Antarktis 50 ferngesteuerte Kameras aufgestellt. Jede liefert bis zu 94 neue Fotos pro Tag. Ziel ist, Erkenntnisse über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pinguine zu gewinnen.
Zur Auswertung der Bilder sind die Forscher auf ehrenamtliche Pinguin-Zähler angewiesen und versprechen faszinierende Einblicke in das Familienleben der Vögel. Die Freiwilligen rufen die Bilder am heimischen Computer auf und markieren alle erkennbaren Tiere mit einem Mausklick. Weitere Informationen und Tipps zum Zählen gibt es im Internet unter www.penguinwatch.org.
Wer lieber direkt mit Pinguinen arbeiten möchte, findet hier ein spannendes Projekt: www.volunation.com/freiwilligenarbeit/suedafrika/sealife_projekt-89/
Freiwillige Helfer für Pinguinzählung gesucht
Pinguin-Küken-Eier-Zähler gesucht
Die Universität Oxford in England sucht weiterhin Freiwillige, die auf im Internet veröffentlichten Bildern Pinguine, Küken und deren Eier zählen. Mehrere hunderttausend Fotos aus über 30 Pinguin-Kolonien müssen ausgewertet werden, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit.
Aktuell von Gerd Bruckner
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